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17. Juli 2011 7 17 /07 /Juli /2011 13:01

Hier kommt mal wieder eine Fortsetzung zur Story unserer Schwedenreise 2010...

 

Nach gut einer Woche verlassen wir unser Domizil nahe des Vänernsees und reisen südwärts Richtung Halland. Zwischendurch erfolgt eine Pause an der Bohus-Festung, nordöstlich von Göteborg gelegen.

 

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 PICT0835.JPG

 

 Als wir dort waren, herrschte windig-sonnig-teilbewölktes Wetter, ca 20 Grad Celsius. Außerdem waren gerade einige leutchen damit beschäftigt Bühnentechnik für ein am Abend statfindendendes Musikfestival aufzubauen.

 

Die Festung war durchaus einen Ausflug wert. Türme, Mauern, verwinkelte Gänge, ein Teich auf dem Gelände, eine hervorragende Sicht auf das Umland, was will man mehr...

 

Sodann, die Reise führte uns weiter nach Halland, dort in das Küstenstädtchen Halmstad. Auch hier habe ich die Planung und Buchung der Unterkunft - ein Vandrerhem in Halmstad - in die Hand genommen, dazu aber gleich.

 

Erst einmal einiges zur Region: Halland zeichnet sich vor allem durch die Sandstrände aus. Die Region am Kattegatt liegt südlich von Västergötland und Göteborg und grenzt im Süden an Schonen. Im Osten liegt Smaland. Wir haben uns für das Ende der Reise für ein paar Tage in Halland entschieden, weil wir noch etwas "Strand" haben wollten....

 

Nun zur Unterkunft: Ich hatte die Auswahl - ähem - zwischen zwei Vandrerhems in Halmstad. Für das von mir ausgewählte Vandrerhem sprach vor allem der Umstand, dass dieses erst 2008 renoviert worden war.

 

Hey, funkelnagelneu alles, da durfte man sich wahrlich nicht beschweren! Wir fanden dann einen 70er-Jahre-Klotz etwas von der City entfernt vor, naja, er war doch renoviert? Ja, und nein, also, um es kurz zu machen, bis 2008 wurde der Komplex offenbar als Alten- und Pflegeheim genutzt (wofür die Art der Ausstattung vor allem in den Bädern und Fluren, desgleichen das eine oder andere verbliebene Pflegebett sowie ein gewisser strenger Pflegeheim-Geruch sprachen....).

 

Das gab jedenfalls Anlass zur allgemeinen Familenkrise und Schelte, weswegen ich - am Strand dann doch mal irgendwann angekommen - erst einmal einen langen, einsamen und nachdenklichen Spaziergang am Wasser machen musste, alle möglichen Handlungsalternativen durchspielend (Umzug in das andere Vandrerhem oder ein Hotel, Aufsuchen eines anderen Ortes).

 

Aber, alles wird gut: Nach einigen Stunden am Strand und einem kollektiven Pizzeria-besuch haben wir uns mit der Situation versöhnen können...Abends dann wurde wegen eines überlaufenden WC's ein Umzug notwendig, gleich in das Zimmer nebenan. Das gefiel uns auch etwas besser, da dieses größer war als das erste.

 

Die Küche übrigens, gemeinschaftlich von den Gästen einer Etwage zu nutzen - wurde in den 3 tagen überwiegend bevölkert von einigen Jungs in den 20ern, die dort ein Golf-Spiel-Wochenende verbrachten und sehr umfangreich kochten und Party machten... Als die dann fort waren, sah die Küche wieder sauberer aus...

 

Der Strand war ganz o.k., kinderfreundlich, da das Wasser flach war. leider sah man mit Blick Richtung Strand immer irgendwelche Industrieanlagen. Mit Blick in die andere Richtung aber ging es, Landschaft und Strand eben...

 

imm012_10.jpgDas Wetter erlaubte uns an gut 1,5 Tagen (von 3-4), den Strand im herkömmlichen Sinne (Baden, sonnen, lesen, Eis essen....) zu nutzen. ich las noch den Rest des Schätzing-Schwarms und ging trotzdem ins Wasser ;-). An den anderen Tagen aber herrschte leider Tiefdruck-Regenwetter .... habt ihr mal bei kräftigem Regen Minigolf gespielt? Hat was...Deshalb war in dem Zusammenhang auch der Besuch der bereits bekannten Pizzeria angesagt...   

 

 

Am letzten Tage verschlug es uns bei immer noch mäßigem Wetter in die Stadtbibliothek. DAS war wirklich großartig! Das Konzept stimmte, die Räumlichkeiten waren großzügig, es gab prima Angebote für Kinder, Sitzecken aller Art, Internet und andere Computerplätze, einen kleinen Bühnenraum und alles, was das Herz sonst so begehrte.

 

Gut 3 Stunden hielten wir uns dort auf! PICT0990.JPG

 

 

 

So, im letzten Teil gibt es noch Infos zum Ausflug nach Kullen, davon aber später...

 

 

M.Kupfer

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17. Juli 2011 7 17 /07 /Juli /2011 12:40
Der  Song von ZAZ -"Trop sensible" (Zu empfindlich) bezieht sich auf eine Geschichte, die mich stark aufwühlt....
 
Zunächst das Video dazu, dann der Text...


Lasst euch von der "Widmung" und dem Schlusswort nicht kirre machen, habe zunächst keine andere Fassung dieses Videos auftun können.  
         

Trop sensible - Zu empfindsam

 

Refrain:

Du bist zu empfindsam, es ist wahr.
Die Anderen sehen nicht, wer Du bist.
Zu empfindsam, ich weiß.
Mich hätte das auch fast umgebracht.

 

Du hast Angst, Du kriegst Panik, Du hast eine Krise, wenn's Dich voll ins Herz trifft.
Du kannst es nicht ausdrücken, es ist zu stark, es macht Dir Angst.
Allein in Deiner Welt singst Du zu den Sternen und Du drückst die Erde an Dein Herz.
Du fühlst unsere Mutter Erde, die aufstöhnt und am Ende ihrer Kräfte ist.
Sie kann's nicht mehr verschweigen.

Du fühlst das Leid wie eine Bombe, ein gedämpftes Tick-Tack.
Die Herrscher, die uns ins Grab führen, machen sich über unser Schicksal lustig.
Ich würde Dir gerne sagen, das diese bescheuerte Welt am Ende noch aufwacht.
Aber ich habe Angst, dass das am seidenen Faden hängt.
Aber sei gewiss, Du wirst gerettet werden.

 

Refrain

Du bist zu empfindsam, es ist wahr.
Die Anderen sehen nicht, wer Du bist.
Zu empfindsam, ich weiß.
Mich hätte das auch fast umgebracht.

 

Mit Deinem kleinen Engelsgesicht zeigst Du uns eine bunte Maske.
Die Leute halten Dich für unschuldig, aber Du reist durch die Dunkelheit.
Mit Deinem kleinen Engelsgesicht machst Du ihnen weis, dass in Deinem Kopf nur Blumen sind, nur Lächeln, Schmetterlinge und süßer Vanillezucker.

 

Ich kann Dein Leid fühlen, ich sehe es und höre es.
Wütend und entäuscht zu sein ist normal, aber es ist nicht der einzige Weg.
Es ist an Dir, die Schönheit zu zeigen, sie mit Deinen Augen zum Strahlen zu bringen.
Wenn um Dich herum nichts funkelt, ist es an Dir, stark zu sein und an ihrer Stelle zu glauben.

 

 

In dieser Welt voller Schimären wird man Dir Steine in den Weg legen.
Such in Dir das Licht.
Der Mensch ist um einiges schöner als es zunächst scheint.
Lass Dich nicht von der Ignoranz unterkriegen.
Glaub nicht ihren Lügen, sie geben Dir, was sie wollen.
Von dem, was sie haben, hast Du so viel mehr,

viel mehr, als man Dir weis machen will.

 

Refrain

Du bist zu empfindsam, es ist wahr.
Die Anderen sehen nicht, wer Du bist.
Zu empfindsam, ich weiß.
Mich hätte das auch fast umgebracht.

   
M.Kupfer
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3. Juli 2011 7 03 /07 /Juli /2011 13:00

Zu den Doors habe ich schon mal etwas geschrieben.

 

Heute möchte ich einfach nur an den 40. Todestags des Sängesr Jim Morrison erinnern. Er starb am 03. Juli 1971 im Alter von 27 jahren in paris. Zahlreiche fans pilgern heute  noch zu seinem Grab auf dem Friedhof Pere Lachaise in Paris.

 

Ich poste hier dem Anlass angemessen "Riders on the Storm":

 

 

 

M.Kupfer

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30. Juni 2011 4 30 /06 /Juni /2011 21:31

Es erscheint erst im September 2011, aber ich hab's schon gelesen: Das neueste Werk des 1959 geborenen britischen Autors Kevin Brooks, namens "iBoy".

 

Mein Gesamtfazit: Sehr gut, ziemlich lesenswert! Und dies nicht nur für Jugendliche!

 

 

Worum geht's?

Tom Harvey, 16,lebt mit seiner Großmutter - Gram - in einem verrufenen Hochhausviertel vor den Toren Londons. Seine Mum ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen, als er ein halbes Jahr alt war.

 

Eines Tages ist er auf dem Weg zu seiner Freundin Lucy, als ihm ein iPhone - natürlich gestohlen - aus dem 30. Stockwerk auf den Kopf fällt und seinen Schädel zertrümmert.

 

Dieser Vorfall ändert alles, wie sich später zeigt. Tom erwirbt Superkräfte, weil sich Teile des IPhones in senem Hirn einnisten und von dort nicht entfernt werden können. Fortan kann er unter Anderem - mit seinem iHirn ewig  online - ins Internet gehen, sich in andere Mobilphones einwählen, SMS verschicken, Informationen sammeln und abrufen - und erhält damit eine ungeheure Macht.

 

Mit dem Unfall verknüpft ist eine andere abscheuliche Tat: Denn zugleich wurde seine Freundin Lucy von Mitgliedern einer Bande brutal vergewaltigt - einer der Bandenmitglieder hatte das iPhone auf Tom herabsausen lassen, als es geschah.

 

Tom begibt sich - ausgerüstet mit Superkräften  - auf einen Rachefeldzug im Viertel. Der heftige Showdown birgt eine Überraschung für alle Beteiligten.

 

Das Werk ist kurzweilig, spannend, lesenswert - Kevin Brooks bietet auch hier wieder eine bemerkenswerte Story....Jaja, ich mal wieder mit meinem Understatement...

 

M.Kupfer

 

 

 

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19. Juni 2011 7 19 /06 /Juni /2011 17:18


Schweden, die dritte...

 

Vom Vänernsee aus unternahmen wir einen Ausflug an die Westküste, unsere Ziele sind Nordens Ark und Hunnebostrand.

 

 

Nordens Ark - ein Tierpark der besonderen Art. Nordens Ark liegt 120 km nördlich von Göteborg und 200 km südlich von Oslo, also nicht zu weit von der norwegischen Grenze entfernt Außerdem liegen Kungshamn und Smögen etwa 20 km entfernt. Der Tierpark liegt an einem herrlichen Fjord.

 

Der Tag ist sonnig, wir stromern durch das Gelände, das bestens in die Landschaft integriert ist, Es gibt Wald, Feld und Wiesen. Hier leben ca. 80 vom Aussterben bedrohte Tierarten, der Tierpark versucht sein Bestes, die tierarten zu erhalten, u.A. durch Zucht und Forschung, die tiere leben in ihrer natürlichen Umgebung. Die Kinder erhalten zu Beginn einen Quizzettel, um die Fragen zu Tieren im Tierpark zu beantworten, nachher gibt es eine Urkunde.

 

 

Zu sehen sind im "Wilden Teil"  Schneeleoparden, Wolf, Luchs, Tiger, Vielfras, Eulen, Uhus, Störche, Pandas, Rentiere etc. .

 

Im Bauernhof-Teil findet man Ziegenarten, Pferde, Gänse, die rote Kuh, die skandinavische Biene, Schweine, Schafe und Enten.

 

Und auch Amphibien und Reptilien finden Platz. 

 

Der Besuch lohnt allemal, anbei lasse ich einige Bilder sprechen:



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Nachmittags ging es nach Hunnebostrand zum Baden. Hunnebostrand liegt zentral auf der Halbinsel Sötenäs und gilt als Hummerhauptstadt Schwedens. Es ist ein altes Fischerdorf mit Wurzeln bis ins 12. Jahrhundert. Prägend sind die typischen bunten Holzhäuser, zwei gewaltig wirkende Hausberge - auf einen komme ich gleich noch zurück - sowie eine verkarstet wirkende Küste. Das klare Wasser an den Felsen lädt zum Baden ein. Auf den ersten Blick jedenfalls. Man watet ziemlich vorsichig - Achtung, rutschig! - von den Felsen ins flache kalte Wasser - und sieht sich sogleich von zahlreichen Quallen umzingelt. Damals las ich grad "Der Schwarm" von Frank Schätzing und versuchte deshalb leicht nervös herauszufinden, ob sich unter der Vielzahl der Quallentiere die eine oder andere "Portugiesische Galeere" verirtt hatte. Auch Seegras gab es massig, irgendwie war das Wasservergnügen nicht wirklich eines. Leider...

 

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Der Hausberg: Ich wollte dahinauf, die anderen auch- gezwungenermaßen... Die Sicht war klasse dort oben, das Problem war nur, so ganz offiziell war das nicht. Wir staksten über die Felsen, Antennenkabel und wer weiß was - und kamen über einen kleinen Umweg, nämlich durch den Garten eines an diesem Berge liegenden Hauses, wieder auf die Straße, uff...

 

Die Sicht war aber super, wie gesagt....

 

M.Kupfer

 

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15. Juni 2011 3 15 /06 /Juni /2011 21:57

Es begann mit der Leipziger Buchmesse 2011. Meine Frau und ich besuchten diese vom 18. bis 20.03.2011.

 

Leipzig ist eh immer ein Besuch wert.


Die Stadt ist klasse, hat ein besonderes Flair, das kann man gar nicht beschreiben. Alter DDR-Charme, ein wenig Schneidersche Baukunst der 90er, ein bisschen Flair wie in Tschechien, zB Prag. Wobei - davon hat Dresden wiederum mehr.

 

Also, die Buchmesse. Unser erstes Event war eine Lesenacht aus der Reihe  "Leipzig liest", hier im "academixer Keller", organisiert vom Deutschen Taschenbuch Verlag. Start: 18:30 Uhr, Ende: ca. 1.00 Uhr nachts.  Wir treffen dort Carsten, einen befreundeten Kommilitonen, den es in den 90ern als Richter nach Leipzig verschlagen hatte. Der academixer- Keller ist rappelvoll, das Programm kann sich sehen lassen. Es lesen Wolf Wondratscheck, Peter Härtling,  Ingo Schulze, Uwe Timm, Ulla Hahn, Arno Geiger, Wilhelm Genazino und Judith Zander.

 

Mit Carsten trinke ich zwischendurch ein Bier. Die Medien sind anwesend, der MDR kommt vorbei und es passiert, was IMMER passiert, wenn ich in die Nähe irgendwelcher Fernsehkameras gerate, ich werde spontan interviewt. Ich soll vor laufender Kamera sagen, warum ich nun die älteren Autoren besuche. Ich lass mir was einfallen und werde am nächsten Tag ausgestrahlt, wie ich dann sehe.

 

Später werde ich das Buch von Wilhelm Genazino (Träger des Büchner-Preises 2004) erwerben und lesen. "Das Glück in glücksfernen Zeiten". Hier ein Auszug aus der Lesung in Frankfurt:

 

 

 

 

 

Am Samstag besuchen wir das Messegelände. Wow - was ist denn hier los? Mangamäßig gekleidete Jugend ist unterwegs. Verkleidet als Fantasyfiguren aller Art, viel Haut ist zu sehen. Ein Mädchen, ca. 18 begegnet mir und fällt sogleich auf: Nackt, bis auf einige schwarze Isoilierstreifen, verwendet als Bikini, kommt mir entgegen und wird von anderen gleichaltrigen Mädchen geführt, da auch die Augenpartie mit isolierstreifen versehen ist. Leutchen im Stil der Vampirfilme.... Bunt ist es, von wegen, Buchmesse ist langweilig...

 

 

 

 

Wir besuchen eine Lesung von Kevin Brooks - zu seinem neuen Buch "Killing God".

Kevin Brooks gehört sodann ebenfalls zu unserer Frühlingsliteratur. Meiner Meinung nach lesenwert, nach Auffassung meiner Frau gibt es noch bessere Bücher von Kevin Brooks, zB "Being", ein Werk, auf das ich später noch zugreifen werde. 

 

Außerdem stellt die Leipziger Jugend-Literatur-Jury einige Bücherempfehlungen vor, in einer kleinen Performance...

 

In einem Buchladen erwerben wir das Buch von Wolfgang Herrndorf "Tschick". Das ist wirklich großartig und unterhaltsam. Zwei Jugendliche auf dem Weg durch den wilden Osten mit einem gestohlenen Lada. Sagenhaft...

 

Auf der Rückfahrt von Leipzig hören wir das Hörbuch "Talk Talk", ein Roman von T.C. Boyle über Identitätsdiebstahl, gelesen von Jan Josef Liefers.    

 

 

Weiteres ist in Planung: Neon - Unnützes Wissen; Kim Frank "27",   Ursula Poznanski, Erebos.

 

M.Kupfer


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10. Juni 2011 5 10 /06 /Juni /2011 16:02
Zu Pink Floyd ist schon Vieles geschrieben worden. Eine Bombast-Rockband, die in der Besetzung Waters, Gilmour, Wright und Mason von 1968 bis 1983 bestand, von ca. 1964 bis 1968 war Syd Barret Kopf und Ideengeber, später Roger Waters und dann David Gilmour.
 
Seit 1983 gibt es immer wieder Solotouren der einstigen Bandmitglieder oder Projekte wie z.B. die Wiederaufnahme eines Konzerts von The Wall 1990 vor den Resten der Berliner Mauer (obwohl The Wall mit DER Mauer der deutschen Teilung nun überhaupt GAR NICHTS zu tun hatte, war damals ganz schön peinlich und hat mich damals eher sehr geärgert, diese aufgesetzte Symbolik) und Anderem.
 
Ein Werk, das ein bisschen unterzugehen scheint, läuft derzeit in meinem Auto: Animals aus dem Jahr 1977. Es war vor The Wall und Nick Mason sagte im Jahr 2005 (Inside Out) dazu, es sei das düsterste Album gewesen, das die Band je geschaffen hat. Eines hört man sehr gut heraus: Musikalisch scheint Animals den ebenfalls düsteren Klängen von "The Wall" vorzugreifen. das Vorgängeralbum "Wish You Were Here" schien Äonen weit weg zu sein.
Gitarre und Gesang sind schon so typisch hier, Ähnliches hört man auf "The Wall", klangmäßig.
 
Anbei der längste Titel aus diesem Album: "Dogs":
 
 
 M.Kupfer
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7. Juni 2011 2 07 /06 /Juni /2011 22:27

Noch  ein Artikel zu unserem Schwedenurlaub 2010. Wie ich vor ein paar Tagen geschrieben habe, waren wir an der Westküste unterwegs, es begann mit Göteborg.

 

Von Göteborg aus ging es sodann für einige Tage Richtung Vänernsee. Wir fuhren mit einem kleinen Abstecher über die Inseln Tjörn und Orust Richtung Trollhättan und Vänersborg und erreichten an einem sehr regnerischen Tag - es schüttete aus Eimern - unser neues Domizil in Brålanda.

 

Gelinde gesagt ist dieser Ort ein richtiges Kaff. Meine Familie stand all dem deshalb leider ein wenig skeptisch gegenüber.

 

Das lag außerdem noch an zwei weiteren Dingen: Erstens sah das auf der Karte so aus, als läge Brålanda direkt am Vänernsee und nur wenige Kilometer von der Westküste (Skagerrak) entfernt. Und zweitens habe ich das Vandrerhem angekündigt als erholsame Herberge mit allem was das Herz begehrt, insbesondere sollten uns mehrere Räume zur Verfügung stehen.

 

Zu erstens: Brålanda liegt tatsächlich 11 Kilometer vom Vänernsee entfernt und gute 85 Kilometer von der Küste. Also, zu Fuß zum See ging nicht, soviel stand fest... Schade eigentlich!

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Und zu zweitens: Der Check-In jagte uns einen kleinen Schrecken ein: Die Dame, die extra zum Einchecken angereist kam (Mittwoch am Nachmittag) wirkte sehr britisch. Sie wurde während der Eincheck-Prozedur ein wenig nervös, denn offenbar hatte der Mensch, der seinerzeit ein paar Monate zuvor unsere Buchung bestätigt hatte, es versäumt, diese Buchung in den Kalender einzutragen. Draußen schüttete es, das Auto war voll, wir hatten keinen Bock mehr, und wollten nur noch in unsere Zimmer - und dann das!

 

Sie hat dann aber nach einigen Telefonaten eine Lösung gebastelt: Wir erhielten das Mini-Hotellet, das normalerweise als Gästeresidenz für Hochzeiten und andere  Familenfeiern gemietet wurde, zum Preis der zwei ursprünglich gebuchten Zimmer. Ein ganzer Flur mit zwei schönen Räumen, einem Bad und einer Küche für uns zu einem Spottpreis.... Auf meine Buchung für sechs Nächte reagierte die Dame mit dem Satz "It's all o.k. with you??" Oha, war das ein Griff ins Klo? Merkwürdigerweise begegnete uns in den kommenden Tagen kaum jemand in der Herberge, man fühlte sich an den Film "Shining" erinnert....

 

 

Gleichwohl, diese Phase des Urlaubs war tatsächlich die erholsamste...

 

Zum Vänernsee fuhren wir zur Badestelle in Sikhall. Achja, der Vänernsee. Ein paar Fakten anbei: Der Vänernsee  ist mit 5.648 qkm Schwedens größter Binnensee und nach dem Ladoga- und Onegasee (beide in Russland) der drittgrößte in Europa. Nur mal ein paar vergleiche: Das Ijsselmer in den Niederlanden, an dem zum Beispimm031_29.jpgiel Städte wie Amsterdam (Markermeer), Enkhuizen, Lelystad, Stavoren, Edam und Urk liegen, hat eine Gesamtfläche von ca. 1.100 qkm, der Bodensee 536 qkm.

 

Der See liegt -noch- so gerade in Südwestschweden, gelegen zwischen den Provinzen Dalsland, Värmland und Väötergötland. Wir befanden uns in Brålanda  im Dalsland, sozusagen am Südwestzipfel des Sees, Vänersborg liegt aber schon in Västergötland.

 

Der Eindruck: nett, schön, beruhigend. Als wir dort weilten, muss gerade eine Niedrigwasserphase - auf norddeutsch: Ebbe - geherrscht haben. Jedenfalls konnte man mehrere 100 Meter in den See hinein waten...Nach weiteren 100 Metern reichte das Wasser zum Saum der Badehose. Aber es hat einen Sog, und das war doch etwas tückisch. In Sikhall gibt es eine Rasenliegefläche und einen Spielplatz, über die Straße erreichte man einen Kiosk. Im Wasser kann man prima Ball spielen.
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Die nächstgelegene Stadt war für uns Vänersborg am südlichen Zipfel des Sees, nicht weit entfernt davon Trollhättan, hier wird  - oder besser wurde -  der Saab produziert.

 

Hier liegen auch zwei Hochplateaus, nämlich der Hunneberg und dePICT0470.JPGr Halleberg nebeneinander. Das besondere: Das ist eine Elchgegend! Von Trollhättan und Vänersborg aus werden Elchsafaris organisiert zwischen Juni und August. Und an einer solchen haben wir auch teilgenommen. Dazu fährt ein Bus mit Elchinteressierten auf den Halleberg, dort befindet sich ein Elchmuseum, wo eine Führung veranstaltet wird. Es gibt einen Snack, in unserem Fall Baguette-Brötchen mit Elchsalami und etwas zu Trinken. Und dann geht es los! Abends, in die Dämmerung hinein.Tja, Anfang August war jedenfalls die Elchführerin an diesem Abend "sehr unzufrieden" mit den Elchen, es war sicher die teuerste Busfahrt meines Lebens...

 

Die Kinder wollen ganz versteckt einen Elch erblickt haben - behaupten sie. Vielleicht wollen sie uns ja nicht frustrieren...

 

Abends landeten wir dann wieder in Vänersborg.PICT0640.JPG

 

 

Die Tage im Dalsland waren wechselhaft, vom Wetter her, aber erholsam. Ein Ausflug führte uns dann später an die Westküste nach Nordens Ark sowie zum Hunnebostrand. dazu gibt es einen Extrabericht.

 

M.Kupfer

 



 

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7. Juni 2011 2 07 /06 /Juni /2011 14:37

Ich schaue in den Spiegel - und was ich seh, gefällt mir.

 

Ich messe ca. 1,83 m, bin bald 45, habe volles braunes Haar, bewusst lässig länger gehalten, zum Durchwuscheln, weil ich nicht aussehen will, wie ein Banker und weil es zu mir passt.

 

Ich habe in den letzten sieben Wochen erfolgreich 10 kg abgespeckt, und bin mächtig stolz darauf, mein Idealgewicht erreicht zu haben.Und hey, ich sehe, eigentlich bin ich ein athletischer Typ, war mir bei den Speckrollen nie so klar.... Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Gemeinschaftsaktion von mir und meiner Frau, das gezielte Abnehmen. Dran bleiben heißt es jetzt, Gewicht halten, nur nicht schwach werden...!! Der nächste Winter kommt bestimmt. Der Frühling hat uns jedenfalls gut getan, was man bei uns gut sehen kann.

 

Ich trage im Alltag für gewöhnlich dunkle Anzüge oder Kombinationen mit einem hellen Hemd, gerne offen, wenn es sein muss, mit Krawatte, was mein Beruf - Anwalt - durchaus das eine oder andere Mal erfordert. Zur Zeit fühle ich mich wie George Clooney, Daniel Craig oder Richard Gere, wenn ich durch unsere Stadt wandele.

 

Stehe ich nackt vor dem Spiegel, mag ich jetzt auch wieder hinsehen. Ich bin wieder saunatauglich, das ist gut, der Bauch ist weg, die Hüftpolster, und auch sonst ..... ich muss mich jedenfalls nicht verstecken.

 

Ich habe nie irgendeinen Gefallen an Tätowierungen oder Piercings gefunden, die einzigen subkulturellen Extravaganzen bestanden in einem Ohrring, den ich 1999 wieder herausnahm, sowie langen Haaren á la Jim Morrison zu Beginn meiner 20er.



Naja, o.k., ein paar Muskeln mehr könnte ich vertragen, um tatsächlich eine ernsthafte Konkurrenz zum Beispiel für Daniel Craig darzustellen, aber an die Klasse der drei benannten Herren komme ich ohne Weiteres ;-).

 

Am Wochenende habe ich mal wieder Klausuren geschrieben - wie zu meinen fittesten Zeiten vor ca. 20 Jahren, im Rahmen einer Fortbildung. Mann, erstens habe ich gar nicht gewusst, dass ich überhaupt noch zwischen 20 und 30 Seiten mit dem Füller schreiben kann, ohne dass mir die Hand abfällt, zweitens war ich überrascht über mein Zeit- und Stressmanagement. Ich kann es noch - wie in meinen 20ern - an drei Tagen hintereinander Klausuren á 5 Stunden zu schreiben....

 

Mein Rat ist gefragt, im Beruf, in der Famile, bei Freunden. Ich hab meistens Humor und habe ein Faible für Situationskomik sowie Schlagfertigkeit.

 

An Selbstbewusstsein mangelt's jetzt jedenfalls nicht.

 

Wer jetzt meckert nach dem Motto, Hochmut kommt vor dem Fall, dem sage ich Folgendes: Eine Midlife-Crisis nebst Winter-Depri - wie im ersten Quartal dieses Jahres - ist wirklich nicht lustig.

 

Was ich jetzt sehe und beschreibe, ist das Ergebnis knallharter Arbeit an Körper und Seele in den letzten zwei Monaten und darf deshalb lobend erwähnt und gefeiert werden. Diese Haltung tut mir gut und allen anderen, die mit mir zu tun haben, damit ebenfalls.

 

Ich hoffe, ich fühle mich noch lange zu cool für diese Welt....



M.Kupfer

 

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28. Mai 2011 6 28 /05 /Mai /2011 21:47

Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus - ein großes Ereignis besteht in unserem Schwedenurlaub im August 2011.

 

2010 haben wir die Westküste bereist. Davon erzähle ich jetzt ein wenig, mit Bildern, in lockerer Folge..

 

Start unseres Schwedenurlaubs 2010 war die zweitgrößte Stadt, Göteborg (Jötebori oder ähnlich gesprochen...).

 

 

Start: Kiel – Göteborg, Stena Line, 23.07./24.07.2010

Wir checkten am Skandinavien-Kai in Kiel ein auf die Fähre „Germanica” von StenaLine, die zwischen Kiel und Göteborg verkehrt.  

Die Fahrtdauer: 14 Stunden. P7230375.JPG

Die Fähre wurde 1991 erbaut und steckte kurioserweise randvoll mit lauter alten Casino-Spielgeräten, die aber niemand zu nutzen schien , die Szenerie war ein wenig grotesk an Bord – überall blinkte es, dies aber ziemlich zweckfrei…

 Es gab auch ein Internet-Café mit drei PC-Plätzen, die aber einen leider nur sehr langsamen Internetanschluss boten und außerdem ständig von daddelnden Kindern belegt waren. 

Die Nacht verbrachten wir in einer ziemlich engen Binnenkabine. Irgendwie schien es auch ein technisches Problem zu geben, denn die Chip-Schlüssel versagten reihenweise ihren Dienst und mussten ausgetauscht werden. Ein weiterer Minuspunkt: Die Stellflächen im Schiff. Die Decken waren dort viel niedriger als in einer normalen Garage, man parkte so eng aneinander, dass es schwierig war, die Kofferraumklappe zu öffnen bzw. die Türen. 

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Am Morgen des 24.07.2010 erreichten wir die Schären südlich von Göteborg, wir nahmen ein reichhaltiges Bordfrühstück „auf schwedisch“ ein, mit viel Knäckebrot (!) und anderen guten Dingen.  Es  war etwas kühl auf dem „Sonnendeck“, aber die Aussicht lohnte sich, wenn uns auch der Wind um die Ohren pfiff...

 

Nach der AnPICT0047kunft:  Vom Fährhafen quer durch die Stadt ging es Richtung Norden zum Vandrerhem Kviberg, an der Regimentsgatan. Der Name erweckt Assoziationen an Militäranlagen, tatsächlich gehörten die lang gezogenen Backsteingebäude früher einmal zu einer Kaserne. 

Unser Zimmer: 2 Doppelstockbetten – von Ikea, (natürlich) – ein Tisch mit zwei Sesseln, ein Flachbildfernseher, eine kleine Garderobe, ein Fußboden mit Schiffsbodenoptik.  Das Bad mit Duschen nutzte man mit anderen Gästen auf demselben Flur. Wir versorgten uns selbst, dafür gab es im Keller eine große Gästeküche.

In die Stadt ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit einer Fahrtdauer von etwa 15 Minuten. Dafür konnte man an der Tageskarten für „Västtrafik“ erwerben.

Unsere Ziele:

-         Universeum

-         Stadt, Hafen

-         Schärengarten

-         Delsjön

-         Liseberg  

 

 Das Universeum  ist ein Wissenschaftserlebnismuseum – das ist sicher die richtige Bezeichnung – mitten in Göteborg neben dem Vergnügungspark „Liseberg“, an der Haltestelle „Korsvägen“. Das Stadion Ulevi liegt nicht weit entfernt.

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Auf vier Stockwerken wird das Thema „Wasser“ anhand von nachgebildeten Landschaften, Klimazonen, Wetterregionen behandelt. In weiteren Etagen werden die Themenfelder Sport, Technik, Verkehrssicherheit interaktionstauglich dargestellt. Was heißt das genau? Die Kinder können viel spielen hier...

 

Die Stadt erreichten wir an einem verregneten Sonntag. Den ganzen Tag schüttete es – leider. Wir „retteten“ uns in eine Einkaufspassage, machten später eine Stadtrundfahrt mit einem dieser kleinen Ausflugszüge, kauften etwas ein für den nächsten Tag – und fuhren zurück ins Vandrerhem. Dort gab es zumindest eine Tischtennisplatte. Ansonsten blieb uns nichts übrig, als uns mit Spielen und Lesen den Tag zu vertreiben…

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Der folgende Tag entschädigte uns voll und ganz: Die Sonne schien, es war warm. s bestens für einen Ausflug in den Göteborger Schärengarten.

 

Südlich von Göteborg befinden sich vor der Küste eine Reihe kleinerer Inseln, der Schärengarten. Die Inseln sind teilweise bewohnt, die Bewohner leben autofrei und nutzen zur Fortbewegung und zum Transport auf den schmalen Wegen kleine Mopeds mit Ladefläche vorne...

 

Man erreicht die Inseln mit den Fähren des Nahverkehrs – Västtraffik. Die Nahverkehrstickets können hier ohne weiteres verwendet werden!

 

Die Haltstelle liegt im Südwesten und heißt Saltholmen. Wir  fuhren an diesem herrlich sonnigen Tag auf die Insel Brännö, eine der größeren im Schärengarten. Die Landschaft – einfach atemberaubend... Auf Bränno wanderten wir auf die am höchsten gelegene Stelle mit Aussicht auf die anderen Inseln und die Fährrinne. Im Café auf dem Weg dorthin gönnen wir uns Kaneelsnäcka – also die typischen Zimtwecken... Es ging über verschlungene schmale Wege über die Insel, entlang an bunten Holzhäusern hinter Hecken zum Aussichtspunkt...

Die Bilder dieses Ausflugs sprechen für sich....

 

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Delsjön

Ein sonniger Tag. Und wir fuhren auf verschlungenen Wegen durch Göteborg zu DEM Freibad-Geheim-Tipp Nr. 1 – dem Delsjön. 

An diesem herrlichen Tag erwartete uns von der Sonne bereits bestens temperiertes Wasser. Der See liegt inmitten eines großen Naturschutzgebietes, von Wald und Felsen gesäumt. Besonders schön war der Sprung von den Felsen in den See. Vorne an der Liegefläche führt ein Steg in tiefere Regionen des Gewässers, für die Kleineren aber ist es hier noch flach genug.... Insgesamt: Ein gelungener sonniger Badetag!

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City

In der City von Göteborg sehen wir den Hafen mit der Oper, dem Viermastbark sowie dem rot-weißen Hochhaus Utkiken – nebst Statue des Sängers Evert Taube, desgleichen die Fiskekyrkan (eine alte Kirche, in der sich eine Fischmarkthalle befindet), die Avenyn, die lt. Reiseführer an den Champs Elysee in Paris erinnern soll – unsere Begeisterung hielt sich allerdings in Grenzen, es war doch nur eine breite Straße in Göteborg Richtung Bahnhof....

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Liseberg

 

Last but not least bsuchten wir den Vergmügungspark Liseberg (neben dem Universeum, s.o.). Man sollte schon einen Tag Zeit einplanen. Typisches Mitbringsel: Eine Riesn -Tafel Schokolade - Marke Marabou oder Toblerone - zu gewinnen an einer der zahlreichen Spielbuden (ein derartiger Gewinn blieb uns leider verwehrt).

 

Jetzt noch ein paar Bilder aus Liseberg

 

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M.Kupfer

 

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  • Ich bin als Rechtsanwalt tätig, habe Familie und stehe mitten im Leben, wie man so sagt. das bringt manch Chaos mit sich... aber zum Glück auch Zeit für diese Themen: Gesellschaft, Politik, Independent- und Rock,Geschichte, Kultur, Sport, "grüne"
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